das leben im Sanctuary
Die letzten Sommertage
Knapp vier Monate mit Temperaturen über 30 Grad haben das Grün im Sanctuary gelb werden lassen. Unsere ängstlichen Hunde geniessen die langsame Abkühlung und ihr feines Futter. Menschlicher Kontakt meiden sie weiterhin. Genau aus diesem Grund wurde unser Sanctuary gebaut, hier fühlen sie sich sicher. Hier dürfen sie sein wie sie sind und ihre Abgeschiedenheit und ein Stück Freiheit geniessen.
September 2024
Roden auf natürliche Art
Regen, Sonne, wieder Regen, wieder Sonne...der launische Frühling 2023 hat der Vegetation in kürzester Zeit einen Booster verpasst. Es spriesst und wächst überall im Sanctuary. Um unsere Hunde nicht in einem Wald verschwinden zu lassen, setzen wir wieder auf die bewerte Hilfe unserer Ziegen.
Mai 2024
Nordwind
Über das Flachland in der Donaudelta-Region weht im Winter ein eiskalter Nordwind. Starke Schneestürme mit unpassierbaren Strassen und tiefen Temperaturen sind einige Folgen davon. Für die Hunde im Sanctuary, die in einer offenen Umgebung leben, mussten wir speziell vorsorgen um ihre Hütten vor Wind und Kälte zu schützen. Über die mit der Hinterwand nach Norden gestellten Hütten, haben wir je ein Häuschen bauen lassen, die für eine zusätzliche Isolierung sorgt. Die Hunde leben das ganze Jahr draussen und die Hütten müssen gegen Kälte aber auch gegen Hitze gut gerüstet sein.
Januar 2023
Stellas Blutohr
Wenn im Sanctuary ein Hund krank oder verletzt wird, dann wird meistens das Einfangen schwierig, weil diese Hunde sehr ängstlich oder traumatisiert sind. Als Stella ein Blutohr entwickelte, vermutlich durch das Schütteln und Kratzen nach Insektenstichen, musste sie mit einem Blasrohr betäubt werden. Nach dem Besuch bei der Tierärztin musste sie für einige Tage im Shelter bleiben, bis die Behandlung ihre Wirkung zeigte. Sie liess sich in dieser Zeit weiterhin nicht anfassen und war sehr glücklich als sie endlich wieder ins Sanctuary durfte.
Juli 2022
Nicht immer ein Paradies
Fünf kleine unsozialisierte Hunde sind in einem der grösseren Sanctuary-Gehegen untergebracht. Obwohl von der Körpergrösse klein sind, haben sie ein starkes Rudel gebildet. Sie graben unter den Zäunen, brechen aus und terrorisieren die anderen Hunde. Wegen ihrer traumatisierte Kindheit, können sie weder mit Menschen noch mit vielen ihrer Artgenossen friedlich zusammenleben.
Mit dem Frühlingsputz wird ein stärkerer Zaun eingegraben um die anderen Hunde vor ihnen zu schützen.
Febr. 2022
Wintersonne
Winter ist die einzige Jahreszeit in der man unsere Sanctuary Hunde richtig sehen kann. Sonst bleiben sie immer im dicken Gebüsch versteckt und meiden den Kontakt mit Menschen. Ihre Hütten werden mit Stroh gefüllt, sie bekommen täglich Besuch von unseren Tierpflegern und werden von weitem beobachtet ob medizinische Probleme bestehen. Sie werden beim geniessen der Wintersonnenstrahlen nicht gestört.
Jan. 2021
Ziegen kommen zu Hilfe
Im Sommer verschwinden unsere Hunde über Tage im Dickicht. Die hohen Temperaturen die sonst im Shelter Mensch und Tier zu schaffen machen sind hier gedämpft, die Bäume und Sträucher machen die Tage und Nächte kühler und angenehmer. Weil alle Pflanzen wuchern und wachsen, schaffen die Ziegen von Help Labus natürliche Abhilfe. Nur die Hunde sind etwas unsicher was das hier soll.
Aug. 2021